Du bist gewollt – du bist willkommen.
gestresst, gehetzt und ausgelaugt.
Wenn du über dein Leben nachdenkst – sofern du überhaupt die Zeit findest, darüber nachzudenken – könntest du mit vielen andere Menschen feststellen: Wir werden geradezu durchs Leben getrieben.
Anstatt zu leben, das Leben zu genießen und entspannt durch den Tag zu gehen, überschlagen sich die Ereignisse und die Zeit läuft dir davon.
Der Terminkalender gibt dir den Ablauf deines Tages vor.
Aufgaben, die du zu erledigen hast, Sorgen und Probleme nehmen dir die Energie.
Am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Studium musst du volle Leistung bringen.
Du hast das Gefühl: Jeder will etwas von dir und du weißt: Ich kann die Erwartungen nicht erfüllen.
Schließlich hast du auch noch eigene Vorstellungen und Wünsche, aber die bleiben oft auf der Strecke.
Am Morgen sehnst du dir den Feierabend herbei.
Unter der Woche wartest du auf das Wochenende.
Und zwischen drin freust du dich auf ein paar Wochen Ferien oder auf den Urlaub.
Du möchtest gerne dein Leben leben.
Aber dein Leben verbraucht sich.
Am Ende des Tages ist nicht mehr viel von dem übrig was du dir unter „leben“ vorstellst.
Soll das der Sinn deines Lebens sein?
Aber was denn sonst ist der Sinn deines Lebens?
Gibt es etwa einen größeren Zusammenhang, den du vielleicht noch nicht sehen kannst?
Du bist bedeutsam für Gott.
In einem Lied von Jürgen Werth lautet die erste Strophe:
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war keine eigene Idee,
Und daß du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war eines anderen Idee,
Und daß du atmest, sein Geschenk an dich.
Und der Refrain lautet:
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
Ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu!
Du bist du, das ist der Clou, ja, du bist du!
Ich möchte mit dir diesen Gedanken aufnehmen und ihm nachgehen. Vielleicht ergibt sich daraus eine andere Perspektive. Es gibt nämlich eine Antwort auf die Sinnfrage für unser Leben:
Unser Leben ist mit Gott verknüpft.
Jeder Mensch hat ein göttliches Design.
Wir müssen ganz weit zurück gehen. Die Grundlagen für das Leben der Menschen kommen von Gott. Er ist der Ursprung allen Lebens. Deshalb ist es gut, den Designer selbst zu fragen, was er mit seinem Meisterstück bezweckte – denn wir Menschen sind Gottes Meisterstück!
„Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.“
1. Mose 1 Vers 27
Der ursprüngliche Gedanke Gottes ist also: Der Mensch – das ist mein Ebenbild.
Der König David schrieb:
„Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, und der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig niedriger gemacht als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt.“
(Psalm 8 Vers 5 und 6)
Das klingt sehr pathetisch: … mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt! Eine andere Übersetzung schreibt: …und krönst ihn mit Ehre und Pracht.
Das hört sich tatsächlich ganz anders an, als die Wirklichkeit, die wir erleben.
Einerseits hören wir die erhebenden Gedanken Gottes und andererseits erleben wir eine Realität, unter der wir stöhnen und leiden.
Am Anfang, im Paradiesgarten Gottes, war es so, wie Gott es sich vorgestellt hatte. Die Menschen lebten in guter Gemeinschaft mit Gott. Sie erfreuten sich am Leben, sie konnten das Leben genießen. Sie hatten keinen Mangel, mussten kein Geld verdienen und waren nur Gott untergeordnet. Es gab keine Ausbeutung, keine Fremdbestimmung, keine Vereinnahmung durch andere und nichts von den vielen Dingen, die uns das Leben schwer machen können.
Die Menschen kannten keine Krankheiten. Es gab keine gefährlichen Tiere und nichts, was den Menschen lästig werden konnte. Selbst den Tod gab es nicht; so, wie wir es uns vielleicht erträumen.
Eigene Wege führen weg von Gott.
Das ging so lange gut, bis die Menschen ihr Leben so veränderten, wie sie es sich vorgestellt haben. Es kam zum sogenannten „Sündenfall“. (Dazu gibt es später einen ausführlichen Beitrag.)
Obwohl es offensichtlich keinen Mangel gab und die Menschen rundum zufrieden sein konnten, gab Gott den Menschen eine Schutzvorschrift:
Esst nicht von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen.
„Von allen Bäumen im Garten sollst du nach Belieben essen, nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, wirst du sterben müssen.“
1. Mose 2 Vers 16 und 17
Um es kurz zu fassen: Die Menschen brauchen nicht zu wissen, was Gut und Böse ist. Sie hatten alles. Sie waren glücklich. Ihre Bedürfnisse waren befriedigt. Die Güte Gottes war ihnen völlig zugewandt. Sie wurden täglich satt und waren in guter Gemeinschaft mit Gott.
Nachdem die Menschen sich verführen ließen, doch von diesem Baum zu essen, erkannten sie, was gut und böse ist und dass sie nackt waren, und sie schämten sich. Wir können uns nicht wirklich vorstellen, wie sich der ursprüngliche Zustand anfühlte. Aber mit einem Mal war alles anders geworden. Die Menschen waren selbst in der Gegenwart Gottes verunsichert und fürchteten sich.
Die Schlange war listiger als all die Tiere, die Jahwe-Gott gemacht hatte. Sie fragte die Frau: „Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?“ „Natürlich essen wir von den Früchten“, entgegnete die Frau, „nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: ‚Davon dürft ihr nicht essen – sie nicht einmal berühren –, sonst müsst ihr sterben.'“ „Sterben?“, widersprach die Schlange, „sterben werdet ihr nicht. Aber Gott weiß genau, dass euch die Augen aufgehen, wenn ihr davon esst. Ihr werdet wissen, was Gut und Böse ist, und werdet sein wie Gott.“
1. Mose 3 Vers 1 bis 5
Es gelang der Schlange, den Menschen ein Misstrauen gegen Gott einzuflößen; das war die eigentliche Katastrophe. Das Misstrauen gegen Gott zerstörte die ungetrübte Beziehung der Menschen zu Gott – ein Zusammenleben war nicht mehr möglich.
Das kennen wir auch aus unseren Beziehungen. Wenn wir in einer vertrauensvollen Beziehung leben und sie wird enttäuscht, wenn wir betrogen, hintergangen oder missbraucht werden, dann ist ein weiteres Zusammenleben oft nicht mehr möglich.
Vielleicht fragst du dich: Warum ist Gott so kleinlich; kann doch mal passieren. Warum macht Gott ein Drama daraus?
Das mag für uns Menschen gelten. Aber der so unvorstellbar reine, heilige, vollkommene und natürlich sündlose Gott ist wie ein Feuer! Kein Mensch kann in seiner Gegenwart bestehen.
Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger [ein leidenschaftlich liebender] Gott.
5. Mose 4 Vers 24
„[…] denn kein Mensch, der mich sieht, bleibt am Leben.“
2. Mose 33 Vers 20
Die Sünde, der Ungehorsam der Menschen hat zu einer notwendigen Trennung geführt.
Das Böse hatte seitdem Zugang zum Leben der Menschen.
Es ist so, als würde man Tinte in ein Wasserglas geben. Sie verfärbt das ganze Wasser und kann nicht mehr herausgelöst werden. Was wir auf der Erde erleben an Leid, Krieg, Unterdrückung, Missbrauch, Korruption, Lüge und vieles andere mehr ist durchtränkt von dem Bösen. Wir kriegen es aus den Menschen nicht mehr heraus.
Aus der Ebenbildlichkeit Gottes ist nun eine Gottfeindlichkeit geworden; die Menschen wollten sein wie Gott, sie wollten ihr eigener Gott sein. (siehe: 1. Mose 3 Vers 5). Gut und Böse stehen nun ständig vor unseren Augen und wir entscheiden selbst, was in unseren Augen gut und was böse ist. Unsere Nächstenliebe reicht nicht, um auch den anderenMenschen unbedingt den gleichen Raum und das gleiche Recht einzuräumen – wir nennen es Egoismus.
Gott musste sich also von seinen Menschen trennen, denn das Zusammenleben eines heiligen Gottes mit einem nun unheiligen Menschen war nicht mehr möglich.
Gott ruft uns zurück.
Gibt es denn überhaupt eine Chance für die Menschen?
Gott wäre nicht Gott, wenn er seine ursprünglichen Absichten aufgeben würde. Es bleibt: Gott hat den Menschen gewollt, er hat ihn nach seinem Ebenbild geschaffen und er liebt den Menschen nach wie vor leidenschaftlich.
Johannes beschreibt es in seinem Evangelium folgendermaßen:
Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3 Vers 16
Nachdem die Menschen sich also selbst aus der Gemeinschaft mit Gott heraus katapultiert hatten – in die selbstverschuldete Gottlosigkeit gewissermaßen – setzte Gott alles daran, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Es beginnt Gottes große „Rückrufaktion“.
Wir hören immer wieder davon, dass Autohersteller „Rückrufaktionen“ durchführen, wenn bei der Produktion etwas schief gelaufen ist und repariert werden muss. Und ebenso wird Gott den paradiesischen Zustand wieder herstellen. Er ruft die Menschen zurück in die heilsame Gemeinschaft mit sich selbst.
Gottes Liebe gilt dir.
Du sollst wissen, dass Gott dich als einen besonderen Menschen liebt.
Er liebt dich als einen Menschen, den er genau so gewollt hat.
Du gehörst zu ihm und er will nicht, dass du ihm verloren gehst.
Das ist die Grundlage deines Lebens: Du bist gewollt – du bist willkommen!
Der König David schrieb in einem Lied:
Denn du selbst hast mein Inneres gebildet, mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter. Ich preise dich, dass ich so wunderbar und staunenswert erschaffen bin. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar! Nie war ich unsichtbar für dich, als ich unbemerkt Gestalt annahm, tief unten auf der Erde kunstvoll zusammengefügt. Du sahst mich schon, als ich ein Knäuel von winzig kleinen Zellen war. Und bevor mein erster Tag begann, stand mein Leben schon in deinem Buch. Wie kostbar, Gott, sind mir deine Gedanken! Es sind so unfassbar viele!
Psalm 139 Vers 13 bis 17
Vielleicht denkst du: Das mag für David gelten, aber nicht für mich. Ich habe es zu nichts gebracht. Meine Kindheit war nicht schön. Die Liebe meiner Eltern habe ich vermisst. Außerdem bin ich eingeschränkt und begrenzt und nicht so taff wie andere.
Da geht es dir, wie vielen Menschen. Wenn wir uns selbst zu erschaffen hätten, würden uns schon einige Verbesserungen einfallen.
Ich hätte gerne…,
ich wollte gerne…,
ich wäre gerne…
– und viele andere schöne Dinge mehr.
Seit dem Sündenfall wollen wir Menschen wie Gott sein, wir sind es aber nicht. Daran können und werden wir nichts ändern.
Gott hat uns geschaffen und er hat sich etwas dabei gedacht. Das gilt auch für die Begrenzungen in unserem Leben. In der Töpferstube eines Künstlers können wir lernen: Töpfer und Ton können ihre Rollen nicht tauschen.
„Wie verdreht ihr nur seid! Ist der Töpfer denn nicht mehr wert als der Ton? Kann das Werk von seinem Schöpfer sagen: „Er hat mich ja nicht gemacht!“? Kann das Kunstwerk von dem Künstler sagen: „Er versteht doch nichts davon!“?“
Jesaja 29 Vers 16
Gottes Ordnung für die Entstehung eines Menschen steht in der Bibel:
„Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie dann und sagte zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die Erde und macht sie euch untertan!“
1. Mose 1 Vers 27 und 28
Es gehört zu Gottes Ordnung, dass Mann und Frau Kinder zeugen und dass Gott sie schon im Mutterleib als Geschöpfe des Lebens ansieht und in sein Lebensbuch einträgt.
Statt unser Leben als unvollkommen oder als misslungen oder gar als unerwünscht zu verstehen, dürfen wir sehen, dass Gott das Leben anders bewertet als wir Menschen. Wir Menschen bewerten nach menschlichen und weltlichen Maßstäben. Gott aber sieht dich schon als vollkommenen Menschen an, der ihm vollkommen genügt und der von seiner Liebe angenommen und höchst wertgeschätzt ist. Er will dich in seiner neuen Welt mit göttlichem Glanz „veredeln“.
Daraus folgt, dass unser Platz nicht diese geschundene und vom Bösen regierte Welt ist, sondern Gottes neue Welt. Auf dieser Erde sind wir nur vorübergehend, ein paar Jahre vielleicht.
Auch wenn wir die Tragödien und Katastrophen nur schwer mit einem „liebenden Gott“ zusammen bringen und uns fragen, warum er nicht eingreift, bleibt die Zuversicht: Gott macht am Ende alles wieder neu, denn er hat es gesagt!
„Seht, ich mache alles ganz neu!“
Offenbarung des Johannes Kapitel 21 Vers 5
Gott denkt größer!
Ganz offensichtlich fehlt uns eine Denkkategorie, um das Elend auf dieser Erde, die Katastrophen und Schicksale richtig einordnen zu können. Unserem Denken sind Grenzen gesetzt. Offensichtlich fehlt uns die göttlich Dimension.
„Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, und eure Wege nicht wie meine Wege!“, spricht Jahwe. „Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, so ist es auch mit meinem Wort: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, führt aus, was ihm aufgetragen ist.
Jesaja 55 Vers 8 bis 11
Auch wenn wir vieles nicht verstehen, müssen wir die Vertrauenswürdigkeit Gottes nicht in Frage stellen. (Das war ja genau das, was die Schlange bei den Menschen mit der Frage bezwecken wollte: „Hat Gott wirklich gesagt…?“.)
Gott suchen und Gott finden.
Gott hat sich nicht versteckt. Wir können ihn suchen und finden. Wir können ihn anrufen. Er ist da!
Gott freut sich, wenn wir zu ihm zurückkehren. Wir können hier im Vertrauen auf ihn leben und ihm glauben.
Also bleibt:
Du bist von Gott gewollt, so wie er dich werden ließ. Du bist bei Gott willkommen; schon hier auf dieser Erde und später in seiner neuen Welt. Vertraue IHM!
Was ist deine Bestimmung?
Bleibt noch die Frage: Was ist meine Bestimmung hier auf dieser Erde, was soll ich hier?
Unser Leben ist ja nicht nur auf das Diesseits beschränkt. Wir sind in Gottes Augen viel wertvoller, als dass wir eines Tages im Nichts enden. Die Menschen, die von Gott geliebt sind, möchte er nicht verlieren. Gott will dich zurück haben, du sollst ihm nicht verloren gehen.
Wenn wir dem Wort Gottes folgen, dann haben wir gesehen, dass Gott ursprünglich eine ungetrübte und ungestörte Beziehung zu seinen Menschen haben wollte. Das gilt auch nach dem „Sündenfall“, es gilt auch heute noch. Gott will schon heute eine Beziehung mit dir, während du die Irritationen des irdischen Lebens erträgst, die durch den Sündenfall ins Leben der Menschen gekommen sind.
Mehr noch: Gott will dich verändern. Er will dich hier auf dieser Erde zu einem neuen Menschen machen, der den Charakter Gottes wiedererlangt. Dein Egoismus soll nicht weiter deine Entscheidungen beeinflussen. (Auch darüber gibt es einen gesonderten Beitrag.)
Die Trennung von Gott wird wieder aufgehoben.
Jesus hat es sehr schön ausgedrückt:
„Lasst euch nicht in Verwirrung bringen. Glaubt an Gott und glaubt auch an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt voraus, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich dann alles vorbereitet habe, komme ich zurück und werde euch zu mir holen, damit auch ihr da seid, wo ich bin.
Johannesvangelium Kapitel 14 Vers 1 bis 3
Wer hier auf dieser Welt im Glauben an Jesus Christus und im Glauben an Gott lebt, die Gemeinschaft mit IHM sucht, der wird zu neuem Leben auferstehen.
Wir, meine Frau und ich, haben für unser persönliches Leben diese Konsequenz gezogen und wollen dafür leben.
Er [Jesus] ist für sie [die Menschen] gestorben, damit sie nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. (2. Korinther 5 Vers 15)
2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 15
Weil Jesus stellvertretend unsere Schuld am Kreuz gesühnt hat braucht niemand mehr für seine Sünden sterben. Wir sind zum Leben berufen – zum ewigen Leben mit Gott.
Der Apostel Johannes schreibt in der Offenbarung:
Und vom Thron her hörte ich eine laute Stimme rufen: „Jetzt ist Gottes Wohnung bei den Menschen. Unter ihnen wird er wohnen und sie alle werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist für immer vorbei. Seht, ich mache alles ganz neu!“, sagte der, der auf dem Thron saß, und wandte sich dann zu mir: „Schreib diese Worte auf! Sie sind zuverlässig und wahr.“
Offenbarung des Johannes Kapitel 21 Vers 3 bis 5